Leiden auch Sie unter Angststörungen?
Damit sind Sie nicht allein, denn immer mehr Menschen sind von einer Angststörung betroffen, die ohne eine reale Bedrohung auftritt und mit ganz unterschiedlichen Symptomen und Begleiterscheinungen einhergeht. Ein erster und wichtiger Schritt ist, mit dieser Angst nicht allein zu bleiben und sich therapeutische Unterstützung an die Seite zu holen. Denn es gibt Wege aus der Angst, die zu beschreiten sich lohnen, da sie in vielen Fällen sehr schnell zu positiven Ergebnissen führen und die Lebensqualität deutlich verbessern.
Die Angststörung und ihre Symptome
Die Empfindungen eines Betroffenen können bei Angststörungen ganz unterschiedlich ausfallen. Sie können in unterschiedlichen Situationen auftreten und erstrecken sich meist über lange Zeiträume. Betroffene leiden unter schweren Sorgen und unter einem anhaltenden, stark ausgeprägten Gefühl von Furcht. Die Angst Symptome reichen von intensiver Nervosität und starker Anspannung bis zu erhöhter Aufmerksamkeit im Sinne von Alarmbereitschaft. Mit den Angststörungen gehen oftmals körperliche Angst Symptome einher, die sich in Mundtrockenheit, Magenschmerzen, Herzklopfen, Zittern, Schweißausbrüchen und Verdauungsstörungen bemerkbar machen können. Je nach Intensität der Angststörung gipfeln die Angst Symptome in einem beängstigenden Beklemmungsgefühl bis hin zu Atembeschwerden. Manche Betroffene klagen über Angst Symptome wie Übelkeit bis hin zu erbrechen, während Andere von der Angst befallen werden, sterben zu müssen. Angststörungen sind nicht nur auf diese Angst Symptome begrenzt, sondern können auch begleitet werden von schmerzhaften Neurosen bis hin zu Depressionen. Je nach Intensität kann eine Angststörung die Lebensfreude nachhaltig derart beeinträchtigen, dass sich der Betroffene aus dem Freundeskreis oder auch innerhalb des familiären Verbundes zurückzieht. Angststörungen und ihre Begleiterscheinungen sowie der mögliche Rückzug aus dem sozialen Umfeld können, müssen aber nicht zwangsläufig in den Missbrauch von Medikamenten oder Drogen oder auch in Alkoholabhängigkeit münden.
Erfolgreiche Wege aus der Angst
Wenn die Angst Symptome über einen längeren Zeitraum andauern und wenn sie darüber hinaus mit körperlichen Beschwerden einhergehen, spätestens dann wird es Zeit, sich professionelle Hilfe an die Seite zu holen.
Die Psychotherapie als Maßnahme gegen Angststörungen
Gerade bei Angststörungen stehen uns als Psychotherapeuten vielfältige Therapieansätze zur Verfügung, bei denen die Erfolgsquote vergleichsweise sehr hoch ist, was für Angststörungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen gilt. Gerade die kognitive Verhaltenstherapie bietet gut evaluierte Behandlungskonzepte, die auf die jeweilige Angststörung abgestimmt sind. Gute Erfolge werden auch mit kurzzeittherpeutischen Ansätzen erzielt, bei denen oftmals relativ wenige Stunden ausreichen, um eine Angststörung deutlich zu reduzieren.